Facebook peut aussi “Hassrede” Supprimer commentaire classifiés et bloquer des utilisateurs
Le demandeur utilisateurs de la plate-forme Inter facebook. Il a commenté au cours des deux ou trois dernières années dans au moins une centaine de cas, entre autres postes des politiciens et des médias avec la phrase: « réfugiés: interné aussi longtemps, jusqu'à ce qu'ils quittent volontairement le pays!". jusqu'à ce que 28. Plus 2018 cette phrase est restée sans opposition sur facebook. Dans la nuit du 29. Plus 2018 supprimé ce post facebook, parce qu'il était contraire à leurs normes communautaires, en particulier contre leurs normes de « discours de haine ». En outre, Facebook a bloqué le demandeur pendant trente jours de toutes les activités.
Le demandeur de la manière de interlocutoire, d'interdire facebook, den zitierten Kommentar zu löschen oder ihn wegen dieses Kommentars auf facebook zu sperren. Er macht geltend, es handele sich bei seinem Kommentar um eine Aufforderung an die deutsche Politik, die vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt sei.
Das Landgericht Karlsruhe hat mit Beschluss vom 30.05.2018 den Antrag auf Erlass der einstweiligen Verfügung zurückgewiesen. Die gegen diese Entscheidung gerichtete sofortige Beschwerde des Antragstellers wurde vom 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe zurückgewiesen. Die Einordnung des Kommentars des Antragstellers als „Hassrede“ im Sinne der Gemeinschaftsstandards von facebook ist nicht zu beanstanden, da der Kommentar dazu auffordert, Flüchtlinge auszuschließen und zu isolieren, was nach Ziff. 12 der Gemeinschaftsstandards unzulässig ist. Der Kommentar geht über eine bloße Kritik und Diskussion der Einwanderungsgesetze hinaus. Aus dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit, Art 5 GG, ergibt sich nichts anderes. Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen staatliche Eingriffe und entfalten zwischen Privaten, also hier zwischen dem Nutzer und facebook, nur mittelbare Wirkung. Die in diesem Fall angewandten Nutzungsbedingungen und Gemeinschaftsstandards von facebook berücksichtigen diese mittelbare Wirkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit in angemessener Weise.
Die Entscheidung kann nicht angefochten werden.
Oberlandesgericht Karlsruhe, Décision du 25.06.2018 La. 15 Le 86/18